Sportevents ziehen zigtausende Besucher und Besucherinnen an. Kein Wunder also, dass An- und Abreise der vielen Fans den größten Teil der veranstaltungsbedingten Emissionen ausmachen. Veranstalter stehen daher vor der Herausforderung, das Verkehrsverhalten von Teilnehmern, Zuschauern und beteiligten Firmen möglichst umweltverträglich zu gestalten. Ein attraktiver „Umweltverbund“ aus öffentlichen Verkehrsmitteln, Carsharing, Mitfahrzentralen, Fuß- und Radwegen ermöglicht Besuchern, auf umweltverträglichere Alternativen umzusteigen. Erfahrungen zeigen, dass maßgeschneiderte Angebote für die Nutzung von Bus, Bahn und ÖPNV während der Veranstaltung die Emissionen deutlich mindern können.
Sportveranstaltungen sind laut - durch Fangesänge, Musik und Veranstaltungsverkehr. Während Zuschauer, Zuschauerinnen und Aktive sich freiwillig dem Lärm aussetzen, fühlen sich Anwohner häufig gestört. Bei Sportstätten in freier Natur kann Lärm zudem negative Auswirkungen auf Wildtiere haben. Auch wenn Geräusche subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommen werden, gehört Lärmbelastung zu den ökologisch relevanten Auswirkungen von Sportveranstaltungen.